Das sind die wichtigsten Werkzeuge der Prozessoptimierung!

Das sind die wichtigsten Werkzeuge der Prozessoptimierung!

Das sind die wichtigsten Werkzeuge der Prozessoptimierung!

Die Prozessoptimierung wird auch als Verbesserungsmanagement bezeichnet. Bei diesem Vorgang handelt es sich keinesfalls um ein neuartiges Phänomen, denn die Methoden, die bei der Prozessoptimierung zum Einsatz kommen, wie etwa Lean Production, Six Sigma oder Kaizen, können heute bereits auf eine lange Tradition zurückblicken. 

Sämtliche Methoden aus dem Bereich des Verbesserungsmanagements zielen darauf ab, effektivere und effizientere Abläufe zu realisieren, damit die Bedürfnisse der Kunden auf ganzer Linie erfüllt werden. In diesem Zusammenhang profitieren Unternehmen beispielsweise in hohem Maße, wenn sie sich innovativen Technologien bedienen und etwa die Vorteile, die ein digitaler Assistent bietet, in ihrem Geschäftsabläufen nutzen. 

Welche Werkzeuge im Bereich der Prozessoptimierung generell von einer besonders großen Bedeutung sind und wodurch sich diese auszeichnen, zeigt der folgende Beitrag. 

Prozessoptimierung – Die verschiedenen Methoden

Die unterschiedlichen Methoden, die im Rahmen der Prozessoptimierung zur Verfügung stehen, zielen nicht nur darauf ab, einzelne Prozesse zu verbessern – in vielen Fällen wird durch sie die gesamte Kultur des Unternehmens nachhaltig verändert. Geht es um Prozessketten, muss schließlich stets eine bereichsübergreifende Betrachtung erfolgen, denn sie umfassen längst nicht nur die Produktion an sich, sondern im Vorfeld auch die Forschung, die Kundenbedürfnisse, die Distribution, die Verwaltung, das Marketing und die Entwicklung. 

Generell steht eine überaus umfassende Auswahl von Werkzeugen für die Prozessoptimierung zur Verfügung, sodass die Entscheidung für eine der Methoden gar nicht so leicht fällt. 

Die Kreativitätstechniken

Zu den Kreativitätstechniken zählen etwa die 635-Methode, die Erstellung von Mind-Maps oder das Brainstorming. Mithilfe dieser Werkzeuge wird das Ziel verfolgt, im ersten Schritt so viele Ideen, wie nur möglich, zu sammeln. 

Als Teamaufgabe funktioniert etwa das Brainstorming am besten, da es so automatisch zur Einbringung von verschiedenen Perspektiven kommt. Im Anschluss erfolgt dann eine Auswertung, Sortierung und Gruppierung der gesammelten Ideen. 

Die analytische Methode

Im Prozessmanagement sind generell zahlreiche analytische Methoden zu finden. Eine grobe Unterscheidung wird dabei zwischen der FMEA-Methode, dem Ishikawa-Diagramm und dem Morphologischen Kasten vorgenommen. 

Zum Beispiel erfolgt durch die Anwendung des Morphologischen Kastens eine Gegenüberstellung der Ausprägungen und der Attribute. So werden neue Kombinationen geschaffen, durch die schnell neue und vor allem kreative Lösungen gefunden werden können. Dem Prinzip der Ursachen-Wirkung bedient sich ebenfalls das Ishikawa-Diagramm. Auf einer Seite befindet sich dabei das Problem oder das Ziel. Auf dieses zeigt ein Pfeil, welcher die verschiedenen Ursachen beinhaltet. 

Das Lean Management

Eine perfekte Abstimmung der einzelnen Prozesse in einer schlanken Unternehmensstruktur wird auch als Lean Management bezeichnet. 

Diese Methode verfolgt im Bereich der Prozessoptimierung das Ziel, sämtliche Arten von Überfluss oder Verschwendung auszuschließen. 

Das Kaizen

Die Management-Philosophie des Kaizen stammt aus Japan. Im Fokus dieser Methode steht, Prozesse schrittweise zu perfektionieren beziehungsweise zu verbessern. 

Dabei weist die Methode die Besonderheit auf, dass die Mitarbeiter sämtlicher Unternehmensebenen in den Prozess einbezogen werden. 

Die Six Sigma Methode

Entwickelt hat die Six Sigma Methode das Mobilfunk-Unternehmen Motorola. Dieses Werkzeug der Prozessoptimierung zeichnet sich besonders durch seine statistische und analytische Natur aus. 

Im Fokus steht nicht nur die reine Verbesserung der Qualität, sondern ebenfalls, den Kundennutzen und die Unternehmensergebnisse zu erhöhen. 

 

Image by Tobias Weil from Pixabay
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