Smartes Zuhause – Wohnen im Zeitalter der Digitalisierung
Schlagwörter wie Digitalisierung und Smart Living sind heute in aller Munde. Beides hat das Leben der Menschen signifikant verändert und steht ohne Zweifel in einem Zusammenhang. Zwar ist die Digitalisierung ein langfristiger und komplexer Prozess, vereinfacht gesagt versteht man darunter die Vernetzung mehrerer Geräte, die miteinander kommunizieren. Dadurch können viele Prozesse mit einem internetfähigen Endgerät gesteuert werden. Um alltägliche Tätigkeiten wie Einkaufen oder Zeitunglesen durchzuführen muss man heute weder das Haus verlassen noch viel Geld investieren. Es reicht, den Laptop oder Computer einzuschalten oder das Smartphone zu zücken und innerhalb weniger Sekunden steht die virtuelle Welt offen. Doch auch im Haushalt hat sich viel geändert vor allem dann, wenn smarte Geräte viele Aufgaben übernehmen.
Generelle Informationen rund um das Thema Smartphones
Bei Smarthomes gibt es kein allgemein gültiges System oder Rezept. Welche Bausteine man nutzen möchte, entscheidet jeder selbst. Voraussetzung für die Integration smarter Elemente in die eigenen vier Wände ist eine stabile Internetverbindung. Immerhin tauschen die Geräte Informationen untereinander über ein Netzwerk aus. Der Begriff Smart Hone kommt aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie intelligentes Zuhause. Natürlich werden die Geräte von Menschen entwickelt, manche sind jedoch „lernfähig“ und können ihre Funktionen nach Belieben erweitern.
Ziel eines Smarthomes ist die Verbesserung der Lebensqualität, doch auch zur Sicherung des Eigenheims tragen manche Komponenten bei. Somit leisten Smart Homes einen wertvollen Beitrag zur Verbrechensprävention. Während sich in der Vergangenheit vorwiegend technikaffine Menschen mit einem Smart Home befassen, entdeckt mittlerweile auch die ältere Generation den Trend für sich. Mitunter haben smarte Geräte den Ruf abgelegt, zu viel Einblick in das Leben zu gewähren. Die Sicherheitsstandards für das Internet haben sich in den letzten Jahren massiv verbessert und die Verwendung von Internet und smarten Geräten ist im Alltag selbstverständlich geworden.
Das zeigt sich auch in der Verbreitung von Smartphones, die aus dem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Sie sind intelligente Begleiter und vereinen viele Funktionen in einem Gerät. Während man früher einen MP3 Player, eine Kamera, einen Wecker und viele andere Kleingeräte brauchte, um den Tagesablauf effizient und komfortabel zu gestalten, reicht ein Smartphone. Da es den ganzen Tag seinen Besitzer auf Schritt und Tritt begleitet, kommt es immer wieder dazu, dass es herunterfällt oder mit Spritzwasser in Kontakt kommt. Auch Tablets erleichtern den Alltag. Hüllen für Smartphones und iPad Air 4 Hüllen verlängern die Lebensdauer der Geräte. Das ist für Smart Home insofern relevant, weil internetfähige Endgeräte sozusagen als Fernsteuerung vieler Haushaltsgeräte dienen.
Die Funktionsweise eines Smart Homes einfach erklärt
Obwohl es verschiedene Anbieter von Smart Home Systemen geht, sind die grundlegenden Elemente gleich. Wer sich zum ersten Mal mit der Materie befasst und den Kauf eines Smart Home Komponenten in Betracht zieht, denkt besser in größeren Dimensionen. Manchmal beginnt es mit einem einzelnen Modul wie einer Alarmanlage. Hat man sich erst einmal von den Vorzügen des cleveren Systems überzeugt, dass man von unterwegs mit dem Smartphone ansteuern kann, wird oft der Wunsch nach Zusatzfunktionen laut. Daher macht es Sinn, sich von vorneherein für ein erweiterbares Modell zu entscheiden.
Die Grundkomponenten eines Smart Homes sind:
- Sensoren: Dabei handelt es sich um Komponenten, die verschiedene Parameter erfassen können. Dazu zählen wie bei der Alarmanlage Bewegungsmelder. Sie sind entweder mit der Kamera oder mit der Außenbeleuchtung gekoppelt. Auch Wetterstationen, Rauchmelder oder Thermostate werden in die Gruppe der Sensoren eingereiht
- Unter Aktoren versteht man Elemente, die für die Ausführung verschiedener Tätigkeiten zuständig sind. Ein Beispiel dafür ist ein Schalter oder ein Dimmer, was die Beleuchtung betrifft. Auch Jalousien oder das Heizsystem reagieren auf eine entsprechende Ansteuerung
- Für die Kommandozentrale des Smart Homes gibt es unterschiedliche Varianten. Manchmal wird das Smartphone sozusagen zur Fernsteuerung umgewandelt und alle Funktionen laufen über das Mobiltelefon. Manchmal gibt es jedoch auch fest installierte Steuerzentralen
Anwendungsbeispiele für Smart Homes
Heute gibt es bereits unzählige Lebensbereiche, wo intelligente Geräte effizient eingesetzt werden. Bei der Heizung zum Beispiel ist es möglich, das System während der Abwesenheit herunterzufahren. Solange sich die Familie auswärts befindet, wird die Raumtemperatur gesenkt. Auf dem Weg nach Hause kann man die Temperatur wieder erhöhen, sodass man in ein wohlig warmes Zuhause zurückkehrt.
Auch die Jalousien oder Rollläden lassen sich über ein Smartphone ansprechen. Das ist besonders während der kalten Jahreszeit wichtig, wenn es vermehrt zu Dämmerungseinbrüchen kommt. Gesenkte Rollläden lassen Kriminelle darüber im Unklaren, ob jemand zu Hause ist oder nicht. Auch bei Alarmanlagen hat sich in den letzten Jahren viel getan: Kameras können über das Smartphone abgerufen werden, außerdem ist es möglich eine Nachricht zu erhalten, wenn der Bewegungssensor den Zutritt zum Garten meldet.
Auch Haushaltsarbeiten werden von Smart Home Systemen zuverlässig erledigt. So ist es möglich, den Saugroboter die lästige Arbeit übernehmen zu lassen, während man selbst am Sofa sitzt. Nach demselben Prinzip arbeiten Mähroboter, die im Garten wertvolle Dienste versehen. Praktisch sind auch Kaffeemaschinen, die morgens automatisch eine Tasse aufbrühen. So wird man vom Duft des herrlichen Frühstücksklassikers geweckt.