Welches Handy für Kinder und Jugendliche?

Welches Handy für Kinder und Jugendliche?

Welches Handy für Kinder und Jugendliche?

Ab einem Alter von zehn Jahren werden Kinder immer selbständiger, wollen sich nach der Schule mit Freunden treffen oder am Wochenende längere Ausflüge unternehmen. Auch dann, wenn der Sprössling in eine weiter entfernte Schule wechselt, beruhigt es die Eltern ungemein, ihr Kind unterwegs anrufen zu können. Ein explizites Kinderhandy reicht dann oft nicht mehr. In der großen Auswahl an Modellen zeigt sich jedoch schnell, dass nicht jedes Handy für Jugendliche und Kinder gleichermaßen geeignet ist. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über alles, was Eltern wissen müssen, wenn sie zum ersten Mal ein Handy für Kinder kaufen möchten.

Was muss ein Handy für Jugendliche und Kinder alles können?

Starten Kindern in der mobilen Welt durch, wissen sie manchmal selbst noch nicht so genau, was sie genau möchten oder brauchen. Für Eltern dürfte schnell klar sein, dass vor allem eine zuverlässige Funktionalität und starke Sicherheitsfeatures wichtiger sind als das Design. Ein Handy für Jugendliche und Kinder soll es ihnen möglichst leicht machen, von unterwegs aus die Eltern anzurufen oder sich mit Freunden zu verabreden. Dazu sind die folgend aufgelisteten Features von hervorgehobener Wichtigkeit:

  • möglichst lange Akkulaufzeit
  • zuverlässiger Empfang
  • Touchscreen mit mindestens 5 Zoll, besser größer
  • GPS-Verbindung
  • schneller Prozessor für aktuelle Anwendungen und Spiele
  • Gesichtserkennung
  • hochauflösende Kamera

Dieses Handy ist für Kinder besonders gut geeignet

Das erste Handy ist für Kinder und Jugendliche natürlich etwas Besonderes, gerade, wenn es kein Kinderhandy mehr ist. Trotzdem kann es im Schulalltag oder bei spannenden Ausflügen mit Freunden verloren gehen. Deswegen lohnt es sich, zunächst auf ein Gerät in der günstigeren Preisklasse zu setzen, das aber trotzdem alle wichtigen Funktionen für die Kids bietet und kein Kinderhandy ist. Folgende Modelle haben sich als gute Möglichkeiten erwiesen:

Nokia G50:

Wer erinnert sich nicht an die Zeiten, als Nokia der unangefochtene Spitzenreiter des Handy-Marktes war? Auch, wenn diese Zeiten bereits länger vorbei sind, baut der finnische Tech-Gigant heute wieder gute Smartphones und ein beliebtes Kinderhandy. Dieses Modell überzeugt durch fast 7 Zoll Displaygröße, einen absolut ausreichend schnellen Octa-Core-Prozessor und eine Kamera mit starken 48 MP.

Xiaomi Mi 11:

Größere Kinder oder Jugendliche, die sich eine perfekte Fusion aus starker Leistung und toller Gestaltung wünschen, sind mit dem Xiaomi Mi 11 gut beraten. Gerade in Städten, die bereits über ein 5G-Netz verfügen, glänzt dieses Smartphone mit der entsprechenden Leistung, denn es besitzt eine 5G-Antenne für rapid schnelles Surfen. Neben dem angenehm großen Display fällt die extrem kurze Ladezeit von nur knapp einer halben Stunde auf. Das Handy kann also ohne weiteres zuhause bei Freunden einfach wieder vollständig aufgeladen werden und die Erreichbarkeit ist in kurzer Zeit wieder gesichert.

Ulefone Note 7:

Wer ein Handy für Kinder oder Jugendliche sucht, die sehr vergesslich sind, sollte mit einem sehr günstigen Modell wie beispielsweise diesem beginnen. Trotzdem ist alles mit an Bord, was Kinder brauchen, wenn sie zum ersten Mal alleine unterwegs sind. Zwar hat die Kamera nur 8 MP, dafür überzeugt die Akkulaufzeit auf ganzer Linie. Der günstige Preis ergibt sich vor allem aus dem vergleichsweise kleinen Speicherplatz.

Sollte das Handy für Jugendliche und Kinder nicht besonders robust sein?

Natürlich gehen Kinder und Jugendliche mit ihrem Handy nicht immer so sorgfältig und behutsam um wie die Erwachsenen. Deswegen aber auf ein ausgewiesenes Kinderhandy oder Outdoor-Handy zu setzen, wäre nicht der richtige Schachzug. Sehr häufig bietet dieser Handytyp eine etwas eingeschränkte Funktionalität, auch wenn das Gehäuse einen robusteren Eindruck machen wird. Für ein Handy für Kinder ist es viel wichtiger, die passenden Funktionen in einem Gerät zu vereinen, damit es auch seinen Zweck erfüllt. Mit einem entsprechend guten Hard Case kann auch ein empfindliches Gerät zuverlässig vor der etwas raueren Handhabung geschützt werden. Aktuelle Geräte werden mit Android 11 ausgeliefert, einem OS, das alle für Kinder und Jugendliche interessanten Kommunikationsanwendungen unterstützt und sogar Spiele erlaubt.

Warum ein Handy für Jugendliche ohne Vertrag eine gute Wahl ist

Die Frage der Erreichbarkeit steht sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Eltern an erster Stelle, wenn es um das erste eigene Handy geht. Wenn es um die Wahl des Mobilfunkanbieters und die Vertragsart geht, ist nicht immer sofort klar, ob eine Prepaid-Karte oder ein Vertrag sinnvoller wären. Beide Modi haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Der Vorteil der Prepaidkarte liegt ganz klar in der genauen Überwachung des Verbrauchs. Kinder erhalten damit ein automatisches Limit für ihre Telefonkosten für einen bestimmten Zeitraum. Der Nachteil daran ist, dass keine Telefongespräche mehr möglich sind, sobald das Guthaben aufgebraucht ist. Kinder, die dann aus wichtigen Gründen ihre Eltern erreichen können, haben keine Möglichkeit, das Gespräch zu führen.
Verträge für das Handy für Jugendliche und Kinder gibt es hingegen bei manchen Providern bereits auf die junge Zielgruppe abgestimmt. Auch wenn das monatliche Kontingent an Freiminuten oder Datenvolumen verbraucht ist, können trotzdem noch Anrufe getätigt werden, dann allerdings meist etwas teurer. Die Erreichbarkeit ist mit einem Vertrag gesichert. Von Nachteil ist aber die mangelhafte Verbrauchskontrolle. Hier sprechen Eltern am besten mit ihren Kindern und legen gemeinsame Ziele fest.

Fazit: Handy für Kinder und Jugendliche individuell einrichten

Welches Handy für Jugendliche und Kinder tatsächlich ideal ist, gehört zu den individuellen Fragen, die Eltern und Kinder am besten gemeinsam beantworten. Ob es nun ein sehr günstiges Einsteigermodell wird oder gleich ein Xiaomi Mi 11 ist tatsächlich weniger relevant als das individuelle Einrichten des Geräts. Mit Sicherheitsapps wie z.B. Google Family Link wird das Handy für Kinder erst ideal.

Image by Tobias Weil from Pixabay
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